Der Arbeitskreis Sport der SPD-Landtagsfraktion hatte Ende Februar zu einem Meinungsaustausch geladen: Bernd Teuber, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wiehl, folgte der Einladung und beteiligte sich an der Diskussion über die zukünftige Sportförderung in Nordrhein-Westfalen. Im Anschluss nahm der Wiehler SPD-Vorsitzende Kontakt mit dem Vorsitzenden des örtlichen Stadtsportverbands und einigen betroffenen Vereinen vor Ort auf. „Wir als SPD Wiehl stehen den betroffenen Vereinen nicht nur mit Informationen, sondern auch gerne mit tatkräftiger Unterstützung zur Seite“, so Bernd Teuber.

Gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landtag, Thomas Kutschaty, dem Arbeitskreisvorsitzenden Rainer Bischoff und der früheren Ministerpräsidentin Hannelore Kraft diskutierten die Teilnehmenden der Veranstaltung intensiv das zu erwartende neue Landesprogramm zur Förderung von Sportstätten-Sanierungen vereinseigener Anlagen. „Für den ländlichen Bereich wie bei uns im Oberbergischen habe ich zwei Punkte deutlich gemacht: Zum einen erwarten die Vereine hier vor Ort eine deutliche Reduzierung der Eigenbeteiligung, zum anderen hoffen sie auf die Möglichkeit, diese Beteiligung durch fundierte Eigenleistungen erbringen zu können“, fasst Bernd Teuber seinen Beitrag zusammen.  Dabei lehnte er den kompletten Wegfall von Eigenleistungen jedoch ab: „So kämen deutlich weniger Vereine in den Genuss einer Förderung, da die Gelder schneller aufgebraucht wären“, so der Wiehler Ortsvereinsvorsitzende. Es müsse außerdem eine gewisse soziale Ausgewogenheit im Vergleich zu anderen Förderungsmöglichkeiten gegeben sein.

Zum Abschluss der Veranstaltung einigten sich die Teilnehmer darauf, sich im Sommer erneut zu treffen, wenn die endgültigen Förderrichtlinien vorliegen. Dann sollen mögliche Änderungswünsche diskutiert werden.