Die SPD Wiehl freut sich über die geplante Sanierung und Erweiterung des Grundschulstandorts in Marienhagen (Machbarkeitsstudie), die den Bildungsstandort zukunftssicher machen wird. Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung beschlossen, den Planungsprozess für das Projekt voranzutreiben. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf etwa 7,8 Millionen Euro.
So könnte die neue Schule aussehen: Die Visualisierung zeigt den Altbau rechts und den Neubau links.
Der Schulstandort in Marienhagen wird seit 2016 aktiv unterstützt und benötigt dringend bauliche Maßnahmen, da das Hauptgebäude aus dem Jahr 1961 stammt. Eine kürzlich vorgestellte Machbarkeitsstudie enthält Pläne, die bestehende Substanz des Hauptgebäudes zu erhalten und durch einen neuen Erweiterungsbau zu ergänzen. Dieser Plan sieht vor, dass der Pavillon abgerissen wird, um Platz für das neue Gebäude zu schaffen, während die Sanierung des Bestandsgebäudes sorgfältig geplant wird. Die architektonische Gestaltung wird sich an umweltfreundlichen Standards orientieren.
Die SPD-Fraktion hebt hervor, wie wichtig es ist, dass in der Planungsphase unterschiedlichste Beteiligte, einschließlich Eltern und Schüler, ihre Ideen und Wünsche äußern konnten. Dies fördert ein gemeinsames Gefühl der Verantwortung und Verbundenheit mit der Schule. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit der Kinder bei der An- und Abreise, wozu mögliche Maßnahmen wie eine Einbahnstraßenregelung und die Einrichtung einer Hol- und Bringzone diskutiert werden könnten.
Insgesamt stärkt die SPD Wiehl das Engagement für die Bildung im Bergdorf Marienhagen und unterstützt die Initiativen, die zur Attraktivitätssteigerung der Region beitragen. Der Beginn des qualifizierten Planungsprozesses wird mit Spannung erwartet, wobei der Schulausschuss im September ebenfalls über die Pläne entscheiden wird.