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Wiehler Rat fordert einstimmig Sondersitzung zum Kreishaus-Anbau: Ein klares Signal gegen Größenwahn!

21. August 2025 | Ortsverein

Wiehl, 21. August 2025 – Einstimmig hat der Rat der Stadt Wiehl die Einberufung einer Sondersitzung des Kreistages gefordert. Das Ziel: den geplanten, völlig überdimensionierten und kostspieligen Anbau des Kreishauses endlich kritisch zu hinterfragen und auf den Prüfstand zu stellen.

Damit sendet Wiehl ein unübersehbares Signal: Die Kommunen im Oberbergischen Kreis wollen sich diesen Größenwahn nicht länger gefallen lassen.

Die SPD Wiehl begrüßt den Beschluss ausdrücklich – er bestätigt unsere seit langem geäußerte Kritik an diesem Prestigebau, der die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler mit über 100 Millionen Euro belasten würde. Geld, das an anderer Stelle – in Schulen, Kitas, bei der ärztlichen Versorgung oder der Mobilität – dringend gebraucht wird.

Politische Ignoranz statt Verantwortung

Besonders bedauerlich ist, dass erst der Druck aus den Städten und Gemeinden aufgebaut werden musste, um eine erneute Befassung mit diesem Projekt zu erzwingen. Noch deutlicher wird die politische Ignoranz des Landrates: Trotz einstimmigem Beschluss in Wiehl erklärt Jochen Hagt, er sehe „keine Veranlassung“ für eine zusätzliche Sitzung, weil angeblich keine neue Geschäftslage vorliege.
Das ist nichts anderes als ein Schlag ins Gesicht der Kommunen – und ein Beleg dafür, wie wenig die Sorgen der Städte im Kreishaus ernst genommen werden.

CDU-Mehrheit und Landrat ignorieren die Bürger

Statt Verantwortung für eine seriöse und sparsame Haushaltspolitik zu übernehmen, hält die CDU-Kreistagsmehrheit am teuren Anbau fest. Offenbar ist man im Kreishaus bereit, Millionen in Beton zu gießen, während den Kommunen über die Kreisumlage zusätzliche Lasten drohen.

Unser Standpunkt

Die SPD Wiehl sagt klar:
• Wir brauchen keine Prestigeprojekte, sondern eine transparente, verantwortungsvolle Haushaltspolitik.
• Wir brauchen Lösungen, die den Menschen dienen – nicht den Egos im Kreishaus.
• Wir brauchen einen Kurswechsel, damit Steuergelder sinnvoll und im Interesse aller eingesetzt werden.

Die einstimmige Forderung des Wiehler Rates ist ein starkes Signal. Jetzt liegt es an den Kreisgremien und insbesondere am Landrat, endlich Vernunft walten zu lassen.

Die SPD Wiehl wird nicht locker lassen. Am 14. September haben die Bürgerinnen und Bürger die Chance, mit ihrer Stimme für einen echten Wandel zu sorgen.

🔴 SPD Wiehl – Für Lösungen statt Größenwahn.