Alle Bürgerinnen und Bürger wünschen sich, dass die städtische Verwaltung die öffentlichen Angelegenheiten in unserem Sinne befriedigend regelt. Als Wiehler:innen möchten wir jedoch nicht fremdbestimmt sein, sondern ein demokratisches Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen haben. Allerdings setzt sich unsere Gesellschaft aus unterschiedlichen Gruppen zusammen, die ihre eigenen Interessen und Ziele verfolgen. Der Stadtrat ist das Gremium, wo wichtige Weichenstellungen in Wiehl getroffen werden. Dabei sind die Bürger:innen indirekt durch Abgeordnete der Parteien vertreten.

SPD-Ortsvorsitzender Bernd Teuber unterstreicht die Aussage in der Überschrift: „Ohne Parteien hätten wir keine Demokratie. Daher ja, Wiehl braucht die SPD.“

Carlo Riegert als Fraktionsvorsitzender blickt auf das neue Jahr „Die SPD Wiehl wird auch 2023 nicht nachlassen, eine zukunftsorientierte, sozial gerechte Politik in Wiehl durchzusetzen. Dazu gehören Themen wie Bildung, Klima- und Umweltschutz und bezahlbares Wohnen.“

Das Interesse der Bürger:innen an wichtigen gesellschaftlichen Fragen ist zwar lebendig, das Engagement für parteipolitische Arbeit nimmt jedoch allgemein ab. Die sozialen Medien sind heutzutage die Plattform zum Austausch von Meinungen – seriös bis wirr, liberal bis extremistisch – geworden. Die Entscheidungen, die uns alle betreffen, werden allerdings im Stadtrat, Kreistag und Parlamenten getroffen. Bernd Teuber sagt hierzu „Wir als Zivilgesellschaft brauchen mehr Menschen, die nicht immer nur dagegen sind und meckern, sondern mitgestalten wollen. Daher setzt sich die SPD für 2023 das feste Ziel, engagierte Bürgerinnen und Bürger von Jung bis Alt für unsere politische Arbeit zu motivieren und sie zum Mitmachen zu gewinnen.“