Am Wochenende hat der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat Armin Laschet eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ins Spiel gebracht. Unser Ortsvereins-Vorsitzender Bernd Teuber sagt, was er davon hält: “Gerade jetzt ist das für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein echter Tiefschlag. Besonders für diejenigen, die täglich körperlich hart arbeiten müssen ist das eine Missachtung ihrer Leistung. Es kann nicht sein, dass Armin Laschet auf der Kundgebung des DGB NRW erst dafür wirbt, dass Pflegeberufe attraktiver gestaltet werden müssten, um dann eine längere Arbeitszeit in Aussicht zu stellen. Deutlich weniger Rente oder mit 69 Jahren noch viele Kilos heben – das passt nicht und das schafft vor allem eine Unsicherheit, die wir jetzt nicht brauchen können. Deshalb lehnt die SPD Wiehl diese Forderung entschieden ab.“

Was wir stattdessen brauchen sind bessere Löhne und ein Ende von prekären Beschäftigungsverhältnissen und Tarifbindung. Wir erinnern an unser Versprechen, in dem die Gesamtheit der Erwerbstätigen in die Rentenversicherung einbezogen wird: Damit die Rente zum Leben reicht. Und damit alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Rente in Würde erreichen können!