Nach langem Engagement von SPD und Grünen steht die Neufassung der Gestaltungssatzung für den Altort Marienhagen. Bereits vor drei Jahren hatten die beiden Fraktionen eine Überarbeitung beantragt – nun wird die Satzung voraussichtlich in der nächsten Ratssitzung beschlossen. Der Stadtentwicklungsausschuss hat bereits grünes Licht gegeben.
Ein zentraler Punkt der Neufassung ist die Zulässigkeit von Solaranlagen, sowohl Photovoltaik (PV) als auch Solarthermie. Bisher waren diese in der Satzung nicht berücksichtigt, was ihre Installation oft unmöglich machte. Mit der neuen Regelung wird nun klargestellt, dass Solaranlagen künftig erlaubt sind – ein wichtiger Schritt für die Energiewende und die Förderung erneuerbarer Energien in Marienhagen.
Die Überarbeitung der Satzung war das Ergebnis intensiver Gespräche und Abstimmungen, unter anderem mit dem Denkmalschutzamt des Landschaftsverbands Rheinland (LVR). Dabei wurde darauf geachtet, dass die historische Bausubstanz des Altorts geschützt bleibt, während gleichzeitig Raum für moderne und nachhaltige Lösungen geschaffen wird.
Neben der Regelung zu Solaranlagen gibt es weitere kleinere Anpassungen, etwa bei Vordächern und der Fassadengestaltung. Diese Änderungen sollen dazu beitragen, den Altort Marienhagen sowohl optisch ansprechend als auch zukunftsfähig zu gestalten.
Die SPD Wiehl begrüßt die Neufassung der Gestaltungssatzung ausdrücklich. Sie ist ein wichtiger Schritt, um den Altort Marienhagen zu erhalten und gleichzeitig an die Anforderungen der Gegenwart und Zukunft anzupassen. Die Zulässigkeit von Solaranlagen ist dabei ein zentrales Element, das nicht nur den Klimaschutz fördert, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern neue Möglichkeiten eröffnet.
Wir freuen uns, dass unser langjähriges Engagement nun Früchte trägt und werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass Marienhagen ein lebendiger und nachhaltiger Ort bleibt. Über die weiteren Entwicklungen halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden!