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Beigeordneter Maik Adomeit nicht wiedergewählt – SPD-Politiker verfolgen unbeirrt eine klare Linie

3. Februar 2021 | Ortsverein, Stadtratsfraktion

Der Wiehler Stadtrat hat gestern Abend überraschend die Wiederwahl des Beigeordneten Maik Adomeit abgelehnt. Das dies auch Folgen für die Wiehler Stadtentwicklung haben wird, betonen gemeinsam der Vorsitzende der Stadtratsfraktion, Carlo Riegert, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Iris Chromow und der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Bernd Teuber.

„Hier wurde in einer nicht nachvollziehbaren Weise und entgegen jeder Vereinbarung, viel Porzellan zerbrochen und in langen Jahren aufgebautes Vertrauen zerstört. Menschlich gesehen ist das eine Tragödie.“ so Carlo Riegert. „Die Mehrheit der Gegenstimmen hat Wiehl in eine sehr ernste Lage gebracht. Einige Tagesordnungspunkte vorher haben wir noch gemeinsam die Ausschreibung für die Stelle des ersten Beigeordneten beschlossen, die nunmehr seit fast einem Jahr vakant ist. Und jetzt müssen wir nicht nur zwei Stellen neu besetzen, sondern mit der nicht erfolgten Wiederwahl von Maik Adomeit haben wir Know-how und vor allem die Sicherheit in der Kontinuität der Arbeit verloren“.

Die Vertreter der Wiehler SPD sind sich sicher, dass „unsere Mannschaft geschlossen zu unserem Kandidaten gehalten hat. Wir haben dieses Thema im Vorfeld diskutiert und haben uns einstimmig hinter ihn gestellt.“ Corona bedingt tagte der Rat nur in verkleinerter Form. Teuber weiter: „Bei fünf abgegebenen Stimmen seitens der SPD lässt sich dies hundertprozentig sagen. Und zwei Abweichler in unseren Reihen ist unvorstellbar! Wenn in Wiehl weiterhin so unberechenbar Politik betrieben wird, fürchten wir um zukünftige Großprojekte.“
Die SPD-Politiker werden aber an der klaren Linie der Wiehler Stadtentwicklung unbeirrt weiterarbeiten. „Unsere Fraktion wird ihren Beitrag leisten, um diese Vakanz schnellstmöglich auszufüllen und die Verwaltung bei der Neuorganisation unterstützen“.