Die Entscheidung zur Zukunft des Wiehler Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG) rückt immer näher. Gemeinsam mit unseren Partnern streben wir dabei nicht nur ein modernes, zukunftsbildendendes Gymnasium an, sondern kämpfen für ein offenes, dem Zeitgeist entsprechendes Sportstadion, das von der gesamten Bevölkerung genutzt werden kann. Dabei stehen sich zwei Varianten gegenüber: Kompletter Neubau auf dem Gelände des Stadions oder Neugestaltung auf dem heutigen Gelände. Bei der ersten Variante fiele das Wiehltalstadion zum Opfer.

Einige Kolleginnen und Kollegen aus dem Kreis von CDU und UWG streben immer noch den Neubau des Gymnasiums auf dem Gelände des heutigen Stadions an. Die heutige Sportstätte im Wiehltal ginge der Wiehler Bevölkerung folglich verloren. Darüber hinaus gäbe Wiehl die letzte Leichtathletikarena in der Stadt auf. Bundesjugendspiele, das Deutsche Sportabzeichen und auch die Leichtathletik im Lehrplan des Gymnasiums würden so nicht mehr stattfinden können.

Bei der von der SPD favorisierten Variante für die Umgestaltung des DBG bleibt das Wiehltalstadion erhalten und erhält ein zeitgemäßes „upgrading“. Wir wünschen uns eine breite Unterstützung für unser Vorhaben. Irgendwelche Mehrkosten, die immer wieder leichtfertig kolportiert werden, schrecken uns nicht ab. Zahlreiche Ingenieurfirmen und Baufirmen aus Wiehl und Umgebung bestätigen uns in unserer Einschätzung. Bildung und Sport sind unendlich wichtig, aber eben nicht zum Nulltarif zu haben.

Die entscheidende öffentliche Ratssitzung ist nun für den 25. August geplant. Die Aktion mit Aufklebern soll die Bevölkerung für unser Wiehler Stadion sensibilisieren und weitere Teile in den Ratsfraktionen zu einer gemeinsamen Linie gewinnen.