Tobias Schneider überzeugt als Kandidat im Südkreis.

Die SPD Wiehl wird etwas jünger. Bei der Mitgliederversammlung der SPD Wiehl am 7. Oktober wurden zwei neue Mitglieder im Alter von 25 und 33 Jahren begrüßt. Auch im neu gewählten Vorstand bereichert eine 19jährige Schülerin das Team als Beisitzerin. Den Vorsitz der SPD behält Bernd Teuber. Er ließ noch einmal die politische Arbeit des letzten Jahres Revue passieren. In der Schulpolitik hat die SPD bei der Frage der Sanierung bzw. des Neubaus des Gymnasiums klar Position bezogen. „Der Erhalt des Wiehltalstadions kann als politischer Erfolg verbucht werden“. Ein weiteres Ziel ist die Umwandlung der Sekundarschule Bielstein in eine Gesamtschule. Jüngste Elternbefragungen und eine Studie sprechen eine eindeutige Sprache: Wiehl braucht eine Gesamtschule. Bernd Teuber spricht auch das Ergebnis der Bundestagswahl an „bei den Zweitstimmen ist die SPD die stärkste Kraft in Wiehl geworden. Das gibt uns Schub für die Landtagswahl im Mai 2022.“

Tobias Schneider stellte sich dem Ortsverein als SPD-Direktkandidat im oberbergischen Südkreis vor. Der 39jährige Morsbacher und junger Familienvater arbeitet als Heilerziehungspfleger und ist schon mit 16 politisch aktiv geworden. Im Wahlkampf hat Tobias Schneider Themen des Alltags im Visier, z.B. Kitabeiträge, Straßenanliegergebühren, Folgen von Corona für unsere Kinder, Schulpolitik und Ausbildung. Dass beim Klimaschutz gehandelt werden muss zeigten die Schäden in unseren heimischen Wäldern. Beim ÖPNV auf dem Land müsse der Bürger noch stärker ein bedarfsgerechtes Angebot bekommen.

Bernd Teuber appelliert an die Mitglieder „Wir müssen hinaus, auf die Bürger zugehen und unsere Themen ansprechen.“