Am 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Er erinnert uns daran, wie wichtig gegenseitiger Respekt für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. Er soll uns ermahnen, den Rassismus an allen 365 Tage im Jahr als ständige Bedrohung für das friedliche Zusammenleben der Menschen ernst zu nehmen und dagegen zu steuern. Lasst uns gemeinsam Flagge zeigen gegen jede Form von Rassismus — an jedem Tag, in Wiehl und anderswo! Damit stehen wir in der langen Tradition der SPD.

Unsere demokratische und solidarische Gesellschaft lebt vom Respekt für die Vielfalt der Herkunftsgeschichten, Glaubensrichtungen, Biografien, Lebensentwürfen und sexuellen Identitäten. Diesen Respekt müssen wir allen Menschen entgegenbringen.

Rassismus trifft Mitbürger*innen, Arbeitskolleg*innen, Nachbar*innen und Freund*innen. Lasst uns gemeinsam für eine Welt ohne Rassismus einsetzen. Es beginnt mit dem subtilen und schleichenden Rassismus im Alltag. Man darf nicht tatenlos sein, wenn rassistische Bemerkungen fallen oder diskriminiert wird.

Der 21. März als internationaler Gedenktag gegen Rassismus geht auf ein blutiges Massaker im Jahr 1960 unter der Apartheid-Regierung in Südafrika zurück. Bei einer gewaltfreien und friedlichen Protestaktion in Sharpeville schoss die Polizei mit scharfer Munition auf die Demonstranten. Dabei starben 69 Menschen, hunderte wurden teils schwer verletzt. Sechs Jahre nach diesem blutigen Ereignis rief die UNO den 21. März als Internationalen Tag gegen Rassismus aus.